Doppler-Sonographie
Die Doppler-Sonographie wird mit Hilfe eines Ultraschallgeräts durchgeführt. Im Schallkopf des Ultraschallgerätes werden mit Hilfe eines piezo-elektrischen Kristalls Schallwellen erzeugt. Der Frequenzbereich dieser Schallwellen liegt oberhalb der menschlichen Hörfähigkeit.Diese Ultraschallwellen werden vom Schallkopf aus in den Körper gesandt. Treffen diese Schallwellen gebündelt auf die Fläche eines sich bewegenden Blutgefäßes, wird ein Teil dieser Wellen mit veränderter Frequenz wieder zurück zum Gerät reflektiert (Doppler-Effekt).
Im Doppler-Gerät werden die ausgesandten und die vom Blutgefäß reflektierten Schallwellen durch Überlagerung verarbeitet und in einen hörbaren Ton umgesetzt. Dieser Ton gibt die Bewegung des Blutstromes wieder, welcher durch das Gefäß fließt. Ist das Gefäß durch Ablagerungen verengt, verändert sich der Ton, das das Blut schneller und mit höherem Druck durch dieses Gefäß strömt.

Prinzip der Doppler-Sonographie
Der Blutfluss in den Gefäßen reflektiert die Schallwellen des Doppler-Gerätes.
Ist das Gefäß verengt, verändert sich der Ton.
Auf diese Weise können mit dem Doppler-Verfahren Einengungen arterieller Gefäße (sog. Stenosen) und Veränderungen der Gefäßwände (z.B. Verkalkungen) erkannt werden. Auch wird es zur Diagnose von peripheren arteriellen Gefäßverschlüssen an Armen und Beinen genutzt.
Ist das Gefäß verengt, verändert sich der Ton.
Notwendige Vorbereitungen
Eine Untersuchung mit der Doppler-Sonographie kann ohne besondere Vorbereitungen erfolgen.Ablauf der Untersuchung
Die Haut über dem zu untersuchenden Blutgefäß muss mit dem Schallkopf gut erreichbar sein. Zur besseren Übertragung der Schallwellen wird ein spezielles Gel benutzt, das auf die Haut aufgetragen wird.Der Schallkopf wird nun über die zu untersuchende Region bewegt. Die Bewegung des Blutes wird durch Töne hörbar gemacht. Dadurch kann der Blutfluss in den zu untersuchenden Gefäßen dargestellt werden. Nach der Untersuchung wird das Gel wieder entfernt.